Heritage Project

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Archive for Mai 2010

Abschied

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Die letzte Woche

Heute war es so weit, wir haben alle unsere Hüte fertig gestellt und den letzten Tag im College verbracht. Nach der emotionalen Verabschiedung fuhren wir das letzte Mal mit der Buslinie 45 zum Hostel zurück, um Koffer zu packen.

Die 3 Wochen Glasgow Aufenthalt gingen wie im Fluge vorbei und doch freuen wir uns jetzt alle auf den Rückflug.

Für den gelungen Aufenthalt bedanken wir uns bei:

Anne & Mike & Poppy Wood, Nancy & Gordon Paxton, den Lehrern &Lehrerinnen des NGC, Heimo Steinmann, Barbara Denker, Katja Weber, den Lehrern & Lehrerinnen der B5 und den Verantwortlichen des Leonardo da Vinci Projekts.

It was so lovely!!! Hihihihihihihi!!! 😉

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Mai 26, 2010 at 8:54 pm

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Das letzte Wochenende

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Edinburgh

Am Freitag haben wir uns entschlossen, einen Tagesausflug nach Edinburgh zu machen. Nach dem Frühstück starteten wir von der Glasgow Central Station. Gut gelaunt saßen wir im Zug und wurden kurz darauf vom Schaffner darauf aufmerksam gemacht, dass wir falsche Tickets gelöst hatten. Eine Irrfahrt begann, bei der wir wieder zurück nach Glasgow Central Station geschickt wurden.

Mit getauschten Tickets liefen wir zur Queen Street Station, wo wir voller Vorfreude unsere Reise fortsetzen konnten.

In der schönen Stadt angekommen, führte der Weg direkt zum Edinburgh Castle.

Dort kamen wir nicht nur in den Genuss der An- und Aussicht, sondern wurden auch Zeugen einer traditionellen schottischen Wachablösung.

Vom Castle aus ging es über den Grassmarket weiter durch die malerischen Straßen und Gässchen, um anschließend ein kleines Picknick am Parliament und damit am Fuße des Arthur Seat zu genießen.

Nach einer kurzen Stärkung beim schottisch untypischen Sonnenschein, begaben wir uns auf einen abenteuerlichen Fußmarsch Richtung Küste. Gefühlte 200 Kilometer später kamen wir – Glück wie wir hatten – nur am Containerterminal an. Eine annähernde Regenwolke beendete unsere weitere Suche nach der Küste abrupt und wir wappneten uns für einen irrwitzigen Rückweg.

Um den Tag abzurunden, begaben wir uns in einen Pub und machten uns gegen 21.00 Uhr auf direktem Wege nach Glasgow.

P.S. Kobolde gibt es wirklich, sie fahren Zug, sind aber leider sehr kamerascheu!

Samstag

Samstag früh zwang uns die Sonne relativ zeitig aufzustehen und animierte uns zum relaxen im Glasgow Green. Dies trug ungeahnte Folgen mit sich:

Wer hätte gedacht, dass eine Sonnencreme bei einem Aufenthalt in Schottland nicht fehlen sollte!!!

Sonntag

Der perfekte Abschluss des Wochenendes war eine Einladung zum Lunch bei Nancy und ihrem Mann Gordon auf dem Land. Da das Wetter hervorragend mitspielte, wurde aus dem Lunch spontan ein Barbecue im Garten. Bei herrlicher Aussicht und musizierenden Schafen genossen wir die aufgetischten Leckereien.

Nach einer kleinen „Teatime“ machten wir einen kleinen Verdauungsausflug nach Falkirk Wheels, wo die ausgefallene Schleuse bewundert wurde.

Zurück im Haus gab es Erdbeertorte und warmen Apple Pie mit Eis.

Vollkommen gesättigt und überglücklich ging es gegen Abend zurück ins Hostel.

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Mai 24, 2010 at 9:10 pm

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Hutkurs

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Am Montag Morgen wurden wir von der Sonne geweckt und machten uns voller Tatendrang auf den Weg in die Schule. Dort erwartete uns bereits Nancy, die Millinery Lehrerin. Zu Beginn zeigte sie uns, wie man Fascinators zuschneidet, in Form bringt und die Kanten einfasst. Damit waren wir den Tag über gut beschäftigt.

Nach einer kurzen Einführung in das Zeichenprogramm Kaledo, wurden wir offiziell zum Shoppen geschickt.

Wir haben im Mandors Seiden Stoffe für die Rosen gekauft, allerdings fiel es sehr schwer sich zu entscheiden, da die Auswahl riesig war. Am Ende fand jedoch jeder sein passendes Stückchen Stoff. Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich den uns noch unbekannten Laden unter die Lupe genommen, es gab eine Vielzahl an Tartan und Spitzen zu bewundern.

Der nächste Morgen begann wieder sonnig. In der Schule nähten wir dann fleißig an den Fascinators weiter, um danach den erworbenen Seidenstoff zur Blumenverarbeitung vorzubereiten. Er wurde in Kleber getunkt, gefönt und in Form von Blütenblättern ausgeschnitten. So schnell der Schultag kam, ging er auch wieder vorbei.

Mittwochs fingen wir sofort an, Nancy mit Fragen zu löchern, worauf Sie uns zeigte wie man aus den einzelnen Blütenblättern ganze Blumen formt.

Zuerst mussten wir die passenden Werkzeuge auf einer Herdplatte platzieren, um sie aufzuheizen. Mit dem Werkzeug wurden die Blütenblätter so bearbeitet, dass sie eine schöne runde Form annahmen.

Mit ein wenig Geschick wurden die Blätter an einen vorbereiteten Stil geklebt, eine Schicht nach der anderen wurde hinzugefügt, bis eine volle Blüte entstand.

Anschließend begannen wir damit Bast- und Filzhüte in Form zu pressen, so dass wir diese am nächsten Tag aus der Wärmekammer entnehmen konnten, ohne dass die neu gegebene Form verloren ging. Mit viel Kraft und „Patience“ wurden die Hüte weiterbearbeitet, um auch die Hutkrempen zu formen.

Nach einer kurzen Dekorationseinführung in denen uns Nancy die verschiedenen Verarbeitungsmethoden zeigte, stellten wir teilweise unsere Fascinators fertig.

P.S. Trotz dieser Anstrengung brachten wir es fertig, zum Abendessen selbstgemachte Gnocchi aufzutischen 😉

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Mai 22, 2010 at 9:32 pm

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Aftershow Party

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Aftershow Party

Als Abschluss der Modenschauen trafen sich Models, Designer, Stylisten, Lehrer, Zuschauer und Helfer im Humming Bird, einer der “In – Bar´s“ in Glasgow, um die erfolgreichen Fashionshows zu zelebrieren. Der Keller wurde extra von der Schulleitung reserviert und der relativ kleine Raum füllte sich ziemlich schnell mit den Feiernden, so dass bereits nach kurzer Zeit Tische und Stühle weggeräumt wurden um eine Tanzfläche zu schaffen.

Lehrer und Schüler schwangen gemeinsam das Tanzbein und nach einer ausgelassenen Feier ist man erschöpft ins Bett gefallen.

Freitag

Am Freitag trafen wir uns am Vormittag mit unseren Lehrern um uns kulturell weiterzubilden. Nach einem langen Spaziergang durch den wunderschönen Kelvin Groove Park fanden wir uns in der Hunterian Art Gallery ein und besichtigten dort das eindrucksvolle, nachgebaute Haus von Rennie Mackintosh. Dort gab es original getreue Abbildungen von Ess-, Wohn- und Schlafzimmern zu bewundern. Bei letzteren wurden die Besitzansprüche in der Gruppe heiß diskutiert.

Im restlichen Gebäude wurde zudem eine Sammlung schottischer Meister gezeigt. Zudem konnte man sich im Museumsshop nicht nur mit Mackintosh – Souvenirs eindecken sondern auch mit anderen schönen Dingen.

Die Direktorin der Textilabteilung des North Glasgow Colleges, Anne Wood, lud uns gegen Abend zum Essen ein. Wir und einige Schüler des Colleges fanden uns in ihrem Wintergarten ein, in dem wir bei reichlich gutem Essen und Trinken in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit hatten unsere Englischkenntnisse aufzupolieren.

Mike, Anne Wood´s Ehemann, erklärte uns unter anderem, warum der George Square George Square heißt. Um diese Geschichte hier zu erläutern bräuchten wir allerdings einen zweiten Server. Nach viel Gelächter und vollen Bäuchen machten wir uns gegen Mitternacht mit dem Taxi auf den Heimweg. Während die meisten ins Bett krochen, feierten Andere ihren letzten Abend in Glasgow.

Samstag

Nach einer relativ kurzen Nacht und einem letzen gemeinsamen Frühstück mussten wir uns trennen, denn Ayse, Filiz, Tugce, Katharina, Anna und Jasmin traten gemeinsam mit den Lehrern den Heimweg an. Nach einem herzzerreissenden Abschied verkrochen wir, die Zurückgelassen uns wieder ins Bett um neue Kräfte zu sammeln.

Sonntag

Nachdem wir uns am Sonntag ausnahmsweise mal keinen Wecker gestellt hatten, uns jedoch trotzdem gegen 9:30 Uhr am Frühstückstisch einfanden, beschlossen wir den Flohmarkt “ The Barras“ unsicher zu machen.

Dort gab es Allerlei – Hundespielzeug, Klamotten, Schallplatten, Möbel, schottische Souvenirs und sogar einen Obst- und Gemüsestand, bei dem wir gleich unser gesundes Abendessen einkauften.

Bei dieser Angebotsvielfalt verging die Zeit wie im Fluge. Also ging es zügig nach Hause, nicht nur, da wir unter Zeitdruck standen, sondern auch, weil es anfing zu regnen.

Im Hostel angekommen, mussten wir unseren Haushaltspflichten wie Wäsche waschen nachgehen. Da denkt man, man hat im Fachtheorieunterricht bei Frau Denker und Frau Stendebach gut aufgepasst, aber da hat man die Rechnung ohne den schottischen Trockner gemacht! VIERMAL!!! mussten wir ihn mit Geld füttern, um letztendlich zu bemerken, dass die Wäsche immer noch nicht warm und trocken war!

(Da müssen wir noch mal besprechen was falsch lief).

Nach einem langen Aufenthalt in der Waschküche, ging es fröhlich weiter mit der Hausarbeit.

Kochen war angesagt! Wieder einmal ging es zack zack, denn Doro und Marco, unsere Eltern 😉 schafften es in kürzester Zeit, ein gesundes Mahl aus dem am Flohmarkt gekauften Essen zu zaubern.

Mit frischer Wäsche, vollen Bäuchen und getaner Hausarbeit ließen wir unseren Abend in entspannter Atmosphäre im “Delmonicas“ ausklingen.

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Mai 19, 2010 at 8:04 pm

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NGC-Modenschau

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3 Tage wach ……. Die Modenschauen am North Glasgow College vom 11. – 13. Mai 2010

Auf geht’s, ab geht’s , drei Tage wach.

Nächste Show kommt bestimmt, drei Tage wach.
Vor der Show ist nach der Show, drei Tage wach…………….

Kaum zu glauben, es ist Donnerstag, 23 Uhr und wir haben den Modenschau-Marathon tatsächlich gut hinter uns gebracht.

Vier Stunden vor Beginn der Modenschau im College waren wir anwesend, um uns von den „professionellen Make up Artisten“ schminken und von den “Haarstylisten“ frisieren zu lassen. Für diese war das „Projekt Modenschau“ eine große Herausforderung und eine gute Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Da ging es von blauen Lippen bis zu falschen Wimpern oben als auch unter den Augen heiß her. Nicht nur die Lockenstäbe und Glätteisen rauchten, sondern auch die Köpfe!

Zwischen dem Styling-Ende und den Modenschauen vertrieben wir uns die Zeit mit Schokoriegeln, Chips und Sandwiches. Nach der ausgewogenen Mahlzeit waren wir alle soweit gestärkt, die Hüte für die Show in den nächsten Stock zu tragen und bei einer kleinen Motivationsbesprechung teilzunehmen. Dort wurde nicht nur Feedback gegeben, sondern auch Änderungen besprochen.


15 Minuten vor Start der Modenschau stellten sich alle Models fertig angezogen auf ihre Positionen.
Kurze Zeit später betrat die erste Gruppe, die “Aztec Queens“ den Laufsteg mit zackenverzierten, perlenbestickten, bunten Kleidungsstücken. Die Gruppe „ Farmer Girl“ präsentierte sommerliche Kleidung mit floralen Mustern.
Nun kam der große Augenblick – die Vorstellung der Modelle zum Heritage Projekt, das von dem Da Vinci Programm gefördert wurde.
Nach langer Entwicklungszeit, in der Modellentwurf, Schnitterstellung und Fertigung in den jeweiligen Schulen durchgeführt wurden, durften wir nun endlich gemeinsam die Früchte unserer Arbeit präsentieren.

Die Kleider waren geprägt von traditionellen, schottischen und fränkischen Elementen, die von den Schülern der Partnerstädte selbst interpretiert wurden.

Als Finale wurden die Abschlussarbeiten der Schottinnen vorgeführt. Ihre Kollektion bestand aus Brautkleidern, die Einflüsse aus traditionellen schottischen und keltischen Kleidern vereinten. Ein Defilee aller Modelle und Designer rundete die Show ab. Alle ernteten begeisterten Applaus.

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Mai 17, 2010 at 8:47 pm

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2. Tag; City Sightseeing Tour- Hop on Hop off

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2. Tag und wir hatten echt mal Glück mit unserem Wetter. Man glaubt es kaum, aber wir wurden durch die Sonne und (leider) auch durch das Gelächter der Möwen geweckt! Der Morgen verlief ganz normal, man traf sich zum Luxus-Frühstück in der Kantine. Nach dem Frühstück trafen wir uns an der Rezeption, da wir die City Sightseeing Tour entsprechend des  Wetters geplant hatten.

Gestärkt und voll guter Laune durch das Wetter liefen wir dann in einer geschlossenen Formation Richtung George Square. Dort angekommen, warteten wir mit anderen Touris auf den Bus. Nach ca. 10 Minuten Wartezeit kam der Doppeldecker-Cabrio-Bus und schon ging die Hop On- Hop off Tour los.

Na ja, wir saßen alle auf dem Oberdeck, schließlich wollten wir alle so viel wie möglich sehen. Die Tour mit 21 Stationen ging einmal durch ganz Glasgow, vom Glasgow Green über den St. Andrews Square, Glasgow Tower, Glasgow University bis zum Kelvin Park und weiter zu vielen Sehenswürdigkeiten! Was sich dann aber auf der Fahrt erst entwickelte, war der eisigkalte Wind. Gefühlte -10 Grad in Kombi mit dem Fahrtwind waren nicht wirklich angenehm. Nach ca. 20 Minuten verkrochen sich die ersten von uns unter die kleine Überdachung am Oberdeck, am Ende waren Jasmin, Laura, Yvonne und Marco die Einzigen, die sich den Fahrtwind um die Ohren sausen ließen. Es war eine schöne Tour und man hat echt viel von Glasgow gesehen, was man so bestimmt nicht entdeckt hätte oder nie daran gedacht hätte es sehen zu wollen, aber das Wetter war… einfach typisch für Schottland!

Der Nachmittag war ruhig, wir haben uns dann Sandwiches geholt und haben sie in der Kantine gegessen. Nach einer kleinen Pause ging auch die Shoppingtour los. Also eins kann ich sagen, nach unserer Planung werden wir wohl jeden Tag shoppen gehen! Man wird ja sehen, wie viel wir nach den 3 Wochen am Flughafen für das zusätzliche Gewicht zahlen dürfen… Es ist ja auch verlockend, selbst für mich als einzigen Mann in der Gruppe! Am Abend starteten wir dann zum Lidl, um uns unser Abendessen zu holen… Es gab ein leckeres und ausreichendes Salatbuffet. Der restliche Abend ist noch in Planung… Man wird sehen, was noch passiert… Bis dahin…

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Mai 8, 2010 at 7:09 pm

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Ankunft PartII

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Ladies and Gentlemen, welcome to Glasgow

Heute, am 06.05.2010 sind auch die restlichen Wissbegierigen in Glasgow angekommen.

Um 11:25 Uhr ging es vom Nürnberger Flughafen Richtung Amsterdam, vorerst, kurze Zeit später wurde der Flug nach Glasgow fortgesetzt.

Glücklich in Glasgow angekommen, fuhren wir mit dem Taxi zu unserem Hostel, das für uns die nächsten drei Wochen unser zu Hause sein wird.

Nachdem wir uns in den Zimmern häuslich eingerichtet hatten, haben uns auch schon die sechs Schülerinnen begrüßt, die schon vor einer Woche nach Glasgow gereist waren.

Nach mehreren Umarmungen ging es in die Stadt, um einen ersten Eindruck der Stadt zu bekommen und schon mal ein paar nötige Kleinigkeiten zu besorgen. Auf die Suche nach unserem Abendessen begaben wir uns natürlich auch auf eine kleine Sightseeing Tour.

Den Abend lassen wir nun gemeinsam in der Hostel Bar ausklingen……..

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Mai 8, 2010 at 7:06 pm

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4-7 Tag in Glasgow

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Am Dienstag hatten wir Gelegenheit, im College das Computerprogramm Kaledo auszuprobieren. Ein Mix aus Corel Draw und Fotoshop! Echt super! Danach gingen wir mit Rory und Stacey in die Stadt, wo wir den botanischen Garten besichtigten. Danach haben  wir nur noch Blümchen gesehen!Zur Stärkung brauchten wir dann einen XXL Kaffee mit Riesenmuffins (Zuckerschock vorprogrammiert) Dafür dass Rory und Stacey für uns einen so tollen Tag geplant haben luden wir sie zu uns ins Hostel ein !Für die Zwei gab es dann nur noch Eines! Ab in die Osmosis Bar!. ( typisch schottisch eben!!)

Am Mittwoch konnten wir im College unsere Kleider fertig stellen, von denen alle ganz begeistert waren. Im Vergleich zu uns hatten die Schotten noch einiges vor sich, denn die Abgabe der Kollektion war für Freitag vorgesehen.  Leere Kleiderstangen sorgten deshalb für Stress und Aufregung! Abends probierten wir unser erstes englisches Essen: „Fish & Chips“.

Am Donnerstag konnten wir dann endlich mit unseren Hüten anfangen, wobei uns Nancy unterstützte. So klein die Fastenaters auch sein mögen, sie sind mit richtig großem Aufwand verbunden! Das nennt man Haute Couture J Mit Rory gingen wir dann später noch Seide bei Mandors kaufen um die Hüte mit Blumen schmücken zu können! Abends gab es noch eine Premiere: Wir kochten unser erstes Essen in Glasgow. Frisch gemachte Bolognesesoße mit lecker Nudeln!!

Am Freitag hatten wir eine tolle Bus-Tour durch die Highlands. Dadurch, dass der Bus nur für 15 Leute Platz bot, waren wir ziemlich unter uns! Unsere erste Station war das Loch Lomond, wo wir wegen der so schönen Kulisse nur eines im Kopf hatten: Fotoshooting! Die zweite Station war das Städtchen Oban. Nach einem kleinen Snack und einer riesigen Portion Eis wurde bei schönstem Sonnenschein Oban erkundigt. Eine weitere Station war Inveraray! Hier konnte uns nichts mehr halten. Candy-, Whiskey- und Souvenirshops wurden geplündert!! JEin Highlight war ein kleines Schloss, dass wir aber nur von Außen zu Gesicht bekamen. Als wir zum Hostel zurück kamen, waren wir dann schon ziemlich erledigt und ließen den Abend ruhig ausklingen.

Written by FashionHeritage

Mai 2, 2010 at 9:31 am

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